Gäs­te­buch

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6 Ein­trä­ge
Al­fons aus Wol­fers­heim schrieb am 30. De­zem­ber 2023 um 18:03
… ein wun­der­ba­rer Platz „um die See­le bau­meln (= schau­keln) zu las­sen“. Vie­len Dank an die­je­ni­gen die die­se Ge­le­gen­heit rea­li­siert ha­ben. LG AM
Ele­na aus Wol­fers­heim schrieb am 30. No­vem­ber 2023 um 15:54
Tol­le Idee, wun­der­schö­ner Platz! Ich kom­me mit mei­nen Kin­dern wie­der.
Frei­din­ger aus Breit­furt schrieb am 21. Ok­to­ber 2023 um 15:16
Sehr coo­le Idee Ist eh ei­ner der schöns­ten Plät­ze im Blies­gau. Vie­len Dank für den Bau die­ser At­trak­tio­nen in Blies­gau. .
Mi­chae­la schrieb am 7. Ok­to­ber 2023 um 13:16
Ganz tol­le Schau­kel. Hat su­per Spass ge­macht.
Dani aus Blie­skas­tel schrieb am 1. Ok­to­ber 2023 um 16:23
Hal­lo Dag­mar und Axel, ich freue mich je­des mal über eure Schau­kel wenn ich hier vor­bei­kom­me und habe auch schon ei­ni­ge von mei­nen Freun­den mit hier­her­ge­nom­men, der Aus­blick ist un­be­schreib­lich schön!!! Dan­ke­schön für das tol­le Er­leb­nis LG Dani
Ale­xa Band­ori aus Frank­furt schrieb am 28. Sep­tem­ber 2023 um 13:18
Die­se Schau­kel ist wirk­lich eine tol­le Idee. Der Blick in die­se wun­der­schö­ne Land­schaft hat mich wirk­lich be­wegt. Vie­len Dank!

Kurz­an­lei­tung

Ge­wöhn­lich schau­kelt man im Sit­zen. Um die Schau­kel in Schwung zu brin­gen, streckt man beim Vor­schwin­gen den gan­zen Kör­per von Kopf bis Fuß und krümmt sich beim Rück­schwin­gen zu ei­nem «S» zu­sam­men.

Ge­dan­ken zum Schau­keln

Schau­keln kön­nen Sie, wie Sie wol­len. Es ist im­mer rich­tig. Die Fra­ge ist: Wie schau­kelt man am be­quems­ten? Die Schau­kel kommt wie jede Schwin­gung von selbst ir­gend­wann durch Rei­bung zum Still­stand. Man muss sie also an­trei­ben.

Ein Schau­keln­der kann sich selbst an­trei­ben, in­dem er im­mer wie­der auf­steht und sich nie­der­setzt. Da­durch wird der Schau­kel Po­ten­zi­el­le En­er­gie zu­ge­führt. Man kann auch ein­fach nur die Bei­ne he­ben oder sen­ken die­se Be­we­gun­gen sind phy­si­ka­li­sche Ar­beit wel­che dem Pen­del­sys­tem En­er­gie zu­füh­ren.
Man lässt sich an­schub­sen. Das funk­tio­niert im Re­so­nanz­fall am bes­ten, wenn der An­schub­sen­de mit der­sel­ben Fre­quenz schubst, wie die Schau­kel schau­kelt.

Zu­nächst be­fas­sen wir uns mit dem “ei­gen­in­itia­ti­ven Schau­kel­kind”. Es schiebt sich selbst an. Die­ser Vor­gang ist nicht das­sel­be, wie Münch­hau­sens Ver­such, sich aus dem Sumpf zu zie­hen! Münch­hau­sen kann sich nicht “ab­sto­ßen”, bzw. an den Haa­ren her­aus­zie­hen. Ein schau­keln­des Kind kann aber auf­ste­hen, er kann sich auf die Schau­kel stel­len und dort in die Ho­cke ge­hen und wie­der auf­ste­hen.

Um, die Schau­kel über­haupt erst in Be­we­gung zu brin­gen. Übt man hier­bei mit dem Kör­per ei­nen Dreh­im­puls auf die Schau­kel aus, also drückt mit den Bei­nen nach vor­ne und am Um­kehr­punkt der Be­we­gung wie­der nach hin­ten, so dass die Schau­kel in Be­we­gung ver­setzt wird.

Durch he­ben und sen­ken des Schwer­punk­tes Auf die­se Art und Wei­se wird schon je­der von uns ge­schau­kelt ha­ben: An der tiefs­ten Stel­le des Schau­kel­vor­ga­nes steht man auf, um den Schwer­punkt nach oben zu ver­la­gern, das be­deu­tet eine hö­he­re po­ten­zi­el­le En­er­gie – die En­er­gie­form auf­grund der Höhe. und wenn die Be­we­gungs­rich­tung sich um­kehrt, setzt man sich nie­der um den Schwer­punkt nach un­ten zu ver­la­gern. , und gibt ge­nau die­se En­er­gie dem Sys­tem Schau­kel mit. In Form von ki­ne­ti­scher En­er­gie – der Be­we­gungs­en­er­gie.

Durch das Auf­ste­hen wird Po­ten­zi­el­le En­er­gie er­zeugt (bzw. rich­ti­ger wei­se aus che­mi­scher En­er­gie der Mus­keln um­ge­wan­delt) – und durch das Nie­der­set­zen dem Sys­tem zu­ge­führt.

Wann steht man auf? Egal, am bes­ten aber, dann wann es am leich­tes­ten ist. Wenn die Schau­kel still­steht an den Um­kehr­punk­ten, nicht wenn man sich in vol­ler Fahrt durch den Null­durch­gang be­fin­det, wenn also die Flieh­kraft am größ­ten ist, und wenn es am schwie­rigs­ten ist.

Re­so­nanz

Der be­que­me­re Weg für den Schau­keln­der ist Hil­fe von au­ßen. Man bit­tet eine Per­son, ei­nen doch an­zu­schup­sen. Nicht nur ein­mal, denn das tut weh, son­dern re­gel­mä­ßig, mit ge­rin­ger In­ten­si­tät. Al­les Re­gel­mä­ßi­ge ist mit ei­ner Schwin­gung ver­gleich­bar. Der Schau­keln­de schau­kelt mit ei­ner be­stimm­ten Fre­quenz – er schwingt. Und der An­schub­ser schubst mit der sel­ben oder sehr ähn­li­chen Fre­quenz. Er führt auch eine Schwin­gung aus. Wenn die Fre­quen­zen ähn­lich sind, spricht man von “Re­so­nanz”. So funk­tio­niert der En­er­gie­aus­gleich am bes­ten.

Im­mer noch in­ter­es­siert?

Vi­deo: Eine Re­so­nanz­ka­ta­stro­phe er­eig­ne­te sich bei der Ta­co­ma Nar­rows Bridge. Pe­ri­odi­sche Wind­bö­en lie­ßen sie im­mer stär­ker schwin­gen, bis sie zu­sam­men­brach. Die Fre­quenz der Wind­bö­en pass­te mit den Ei­gen­fre­quen­zen der Brü­cke zu gut zu­sam­men: